Rückgang bei den THG-Anträgen: Was steckt dahinter?
23.07.2025

Nach aktuellen Zahlen des Umweltbundesamtes ist die Zahl der Anträge auf die CO₂-Quote für Elektrofahrzeuge im Jahr 2024 spürbar zurückgegangen. Während noch vor zwei Jahren etwa drei Viertel der E-Auto-Halter eine Auszahlung beantragt haben, sind es zuletzt nur noch rund zwei Drittel. Das sind Zehntausende, die freiwillig auf eine jährliche Gutschrift verzichten.
Ursachen für das geringere Interesse
Mehrere Faktoren spielen dabei eine Rolle:
- Gesunkene Erlöse: Die Vergütung für eingespartes CO₂ ist im Vergleich zu den Vorjahren drastisch gefallen. Wer 2022 noch mit 400–500 € rechnen konnte, bekommt 2024 häufig weniger als 120 € pro Fahrzeug.
- Kürzere Fristen: Die Frist zur Antragstellung endet inzwischen bereits im November. Wer zu spät dran ist, geht leer aus.
- Bewusstes Aussetzen: Einige Halter lehnen es ab, dass ihre CO₂-Einsparung an die fossile Industrie gehandelt wird.
- Verunsicherung durch Marktturbulenzen: Mehrere Vermittlungsplattformen sind zuletzt vom Markt verschwunden. Das führt zu Skepsis und Vorsicht bei vielen E-Mobilisten.
- Informationsdefizit: Viele wissen nicht, dass auch E-Motorräder, Transporter oder Ladepunkte prämienberechtigt sind.
Was viele nicht wissen
- Nicht beantragte Quoten werden trotzdem verkauft: Beantragt ein Privatnutzer keine Auszahlung, nutzt der Staat das CO₂-Kontingent dennoch für den Emissionshandel – ohne Gutschrift für den Halter.
- Vermarktung nur über Vermittler möglich: Privatpersonen können nicht selbst handeln, sondern brauchen einen seriösen Dienstleister.
- Weitere Anspruchsberechtigte: Neben Autos sind auch E-Motorräder und gewerblich genutzte Ladepunkte relevant.
Neue Chancen: Ladepunkte clever nutzen
Eine Ausnahme im Abwärtstrend gibt es dennoch: Betreiber von Ladepunkten profitieren weiterhin. Hier ist die Menge der zertifizierten Stromabgabe sogar stark gestiegen – Dienstleister bündeln oft viele Einzelpunkte und ermöglichen damit auch Kleinanbietern unkomplizierte Teilnahme.
Fazit: Aktiv werden lohnt sich
Auch wenn die Auszahlung gesunken ist: Wer nicht aktiv wird, verschenkt bares Geld. Der Aufwand ist gering, und am Ende profitiert die Verkehrswende. Und: Die Registrierung bei seriösen Anbietern wie thg-quotenportal.de ist unkompliziert, sicher und transparent.
THG-Quotenportal
23.07.2025
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